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s20bar_2016_session8
Home: https://pad.okfn.org/p/s20bar_2016
Session 8
Title: Infrastructure for Open Science
Moderator: Johanna
Participants:Tamara, Thilo Paul-Stüve, Kendra, Johanna, Guido, Matthias Fromm
Notes:
Fragen:
- Was wäre der Leistungsumfang von Infastrukturen?
- historisch gewachsen, disziplinabhängig, Bedarf nach Standartisierung (RDA)
- RDA betreibt Forschung zur Frage, welcher Schritt bei der Infrastrukturentwicklung und -bereitstellung Priorität hat und wie ein Research Data Workflow damit zusammenhängt.
- Was sind bekannte Angebote?
- Platform der Physiker für PrePrint Publikation (https://arxiv.org/),
- Aber auch WZB, DARIAH, TextGrid, Clarin,
- Metanachweis: European Science Cloud
- Vorgaben via Funding
- Finanzierung der Speicherung (eher lokal, vor Allem bei großen Datenmengen), Nachweissysteme (Bibliotheken? Oder eher in Metakatalogen?, GFZ Potsdam ehem: DFG Projekt zur Metanachweissystem mit API)
- Forschungsdatenmanager können auch mitbeantragt werden oder aber auch ggf. an Hochschulen / Fakultäten etabliert werden.
- Overhead ggf. dezidiert für Forschungsdatenmanagement.
- Reichen die Praxisregeln Digitalisierung der DFG oder WR Empfehlungen zum Umgang mit Forschungsdaten aus?
- Was sollen Infrastrukturen NICHT leisten / sein?
- sollen nicht nur erst gefördert werden, ohne an die Nutzer zu denken
- Weiche und harte Incentives zur Infrastrukturnutzung
- Weich: gute Usability / hyperbequem (Bekannte Wege, Usability, örtliche Schulung, "Datenberatung" für Fachbereiche, ggf. auch durch dortiges Personal)
- Hart: Zwang der Forschungsförder zur Nutzung bestimmter Infrastrukturen und sonst Streichung der Zuwendung.
- Konflikt zwischen zeitlich begrenzter Förderung
Beispiel für Verzeichnung von Forschungsdaten-Repositories: http://www.re3data.org/
Internationale Arbeitsgruppen der RDA zu Empfehlungen zu Standards, Identifiern, Repositories, Langzeitspeicherung, etc.
Umsetzung aller Teile steht noch aus.