This is a read only archive of pad.okfn.org. See the
shutdown announcement
for details.
bibtag16-reject
(Der zwischenzeitlich von jemandem hier offenbar versehentlich erstellte Text ist über den Timeslider noch abrufbar, siehe https://pad.okfn.org/p/bibtag16-reject/timeslider#4760 )
Das Programm ist online: http://bibcast.openbiblio.eu/
Agenda/Protokoll der Vorbereitung: https://pad.okfn.org/p/bibtag16-reject-orga
#bibtag16 #reject
- Nachdem alle eingereichten Beiträge von der Programmkommission sorgfältig geprüft und begutachtet wurden, bedauern wir sehr, Ihnen mitteilen zu müssen, dass Ihr Beitrag A-XXX-XXXX-XXXXX mit dem Titel XYZ auf
- Grund der Fülle der eingereichten Beiträge leider nicht angenommen werden konnte.
Idee: Webcast-Serie für abgelehnte, aber dennoch interessante Beiträge zum Bibliothekartag 2016
Für die AutorInnen ist es oft nicht nachvollziehbar, warum der Beitrag abgelehnt wurde. Die Auswahlkriterien [1] sind allgemein gehalten und die kurzen Abstracts reichen für die GutachterInnen nicht immer aus, um fair urteilen zu können.
Jedes Jahr gibt es dazu kritische Kommentare bei Twitter & Co. Sind unter den abgelehnten Beiträgen vielleicht gerade diejenigen Perlen, die abseits des Mainstreams schwimmen?
Um dieser Hypothese nachzugehen, könnten wir eine Serie von Webcasts machen, in denen die Vortragenden selbst Ihren Beitrag streamen. [2]
Mit Google Hangouts On Air ist das heutzutage keine Hürde mehr, Freiwillige könnten bei der Technik helfen. Eine Alternative wäre auch Adobe Connect über den DFN-Dienst: https://www.vc.dfn.de/webkonferenzen.html
Eine Redaktion würde vorab einen Programmplan zusammenstellen und Termine verabreden. Für die Webcasts ist ein Zeitraum vom 1. bis 13. März 2016 im Vorlauf des Bibliothekartags geplant.
@herr_tu hat angeboten eine Webseite mit dem Programm unter http://bibtag16reject.openbiblio.eu einzurichten.
Bei einigen IT-Konferenzen, wie z.B. bei der Reject.JS 2015 http://rejectjs.org/#about ist es übrigens schon gängige Praxis, aus den abgelehnten Beiträgen eine ganze Konferenz aufzubauen.
Zur Veröffentlichung von aus den Vorträgen entstehenden Publikationen wären diverse Open-Access-Zeitschriften geeignet, z.B. 027.7, GMS Medizin, Bibliothek, Information, Informationspraxis, Libreas, O-Bib, Perspektive Bibliothek und VÖB-Mitteilungen.
Im Namen der BID und der Programmkommission bedanke ich mich für diese Initiative. Er ergänzt die Idee des beabsichtigten Call for Clips, der in den nächsten Wochen herausgeht, um ein weiteres sehr interessantes Format. Ein möglicher Weg zu einem interaktiven Kongress mit modernen Kommunikationsmitteln wird damit skizziert und erprobt. Ich bin sehr gespannt auf die Ergebnisse.
Die Ablehnung von Vorträgen ist u.a. damit zu begründen, dass von den 381 Anmeldungen aus Platz- bzw. Zeitgründen einfach nicht alle Beiträge berücksichtigt werden konnten. Es wird mehr Workshops und Podiumsdiskussionen als bisher geben, die erheblich mehr Zeit und Platz erfordern als Vorträge. Ein weiterer Grund ist, dass das gewählte Thema einfach nicht in Bezug mit anderen Vorträgen und dem Motto des Kongresses zu setzen war.
Dr. Heinz-Jürgen Lorenzen
Präsident von BID
InteressentInnen: (bitte hier Name, Titel des Beitrags, Link zum Abstract [3] und Kontaktdaten aufführen)
- Margret Plank und Sven Strobel (TIB): "Wohin mit meinen Filmen? Nutzerorientierte Dienstleistungen für audiovisuelle Medien aus der Wissenschaft."
- Linda Freyberg und Sabine Wolf: "Wo geht's zur Bibliothek? Die Pinguine wissen's!"
- Petra Hauke: "Green Libraries! Blick über den Tellerrand auf nationale und internationale bibliothekspolitische Strategien für ökologische Nachhaltigkeit"
- Christof Rodejohann, Felix Lohmeier: "Schlanke Discovery-Lösung auf Basis von TYPO3. Der neue Bibliothekskatalog der SLUB Dresden".
- Frank Seeliger: „Systembibliothekar, Bibliotheksinformatiker, IT-Bibliothekar - lässt sich dieses Anforderungsprofil akademisieren für eine Klientel im Berufsstand?”
- Kontakt: fseeliger@th-wildau.de
- [im Streaming wären ggf. auch Studis vom ersten Matrikel des Bibliotheksinformatik-Masters an der TH Wildau]
- Adrian Pohl: "lobid-organisations: Ein umfassender Index deutscher Informationseinrichtungen"
- Daniel Beucke (SUB Göttingen), Dr. Thomas Bode (Akademie der Wissenschaften zu Göttingen) und Sibylle Nägle (SUB Göttingen): Alte Briefe und neuste Entwicklungsmethoden - das passt zusammen.
- Bernhard Mittermaier (Forschungszentrum Jülich): "Gold Open Access verändert Bibliotheken - ein Call-To-Action”
- Philipp Zumstein: "Die Bibliothek als Daten-Jongleur: Services für datenzentrierte Forschung"
- Gerrit Gragert, Matthias Kaun: "Ein Single-Sign-On-Verfahren für virtuelle Fachbibliotheken und FIDs am Beispiel von CrossAsia"
- Anke Krüger, Kristof Keßler: " PubPharm - Der Fachinformationsdienst Pharmazie"
-
- Tim McGeary (Duke University) ; Neil Block, EBSCO: "Open is the New Next for Libraries"
- Jens Nauber, Andreas Romeyke "Erste-Hilfe Anweisungen für lebendige Dokumente"
- Martin Villinger „Aufbau eines digitalen Lesesaals und einer virtuellen Ausstellung zur Städtepartnerschaft Ludwigsburg - Montbéliard”
- Dorothea Lemke, Kristin Preuß "Multiple Choice für 1000 Teilnehmer: Onlinekurs zur Informationskompetenz mit Abschlusstest in Moodle”
- Nicole Graf: "Das Bildarchiv der ETH-Bibliothek goes Wikimedia Commons"
- Detlev Dannenberg „Kompetenzorientierung in der Hochschullehre und die Konsequenzen für bibliothekspädagogische Veranstaltungen”
- Dominik Schmitz "Beitrag der Universitätsbibliothek zur App der RWTH Aachen University"
- Indra Heinrich, Christina Schmitz "Vom Werden und Wachsen eines Personenportals - Das multimediale E.T.A. Hoffmann-Portal an der Staatsbibliothek zu Berlin"
- Karsten Schuldt, Rudolf Mumenthaler "Volksschulbibliotheken im Kanton St. Gallen – eine Studie zum Status Quo"
[1] die Auswahlkritierien für den Bibliothekskongress 2016 finden sich im Call for Papers http://www.bid-kongress-leipzig.de/t3/fileadmin/pdfs_downloads/CfP__Kongress_2016_deutsch.pdf auf S. 4 (Innovation, Praxisrelevanz, Vernetzung/Interdisziplinarität, Vermittlung/Vortragsstil)
[2] [Werbung] der Call for Papers der Wisskom2016 (14.-16.06.2016) läuft noch bis 30.11. http://www.fz-juelich.de/zb/DE/UeberUns/Tagungen/wisskom2016/call_for_papers/wisskom2016_call_for_papers_node.html
[3] bei Bedarf für den Abstract einfach ein neues Pad unter https://pad.okfn.org/ erstellen.