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aspb2015_tag3  Heute findet der dritte Tag der ASpB-Tagung statt. Die erste Session beginnt mit dem Motto Watt fott es, es fott - Sammeln und Archivierung von Webseiten, Video- und Audiodateien.

Paparo führt durch diese Session und macht deutlich, dass es noch keine nationale Lösung gibt. Wessen Aufgabe ist es tatsächlich? Wer trifft Entscheidung, welche Überlieferung gesichert werden sollen? Ist das nicht besser da aufgehoben, wo die "Fachleute" vor Ort sitzen.

Zuerst berichtet Birte Lindstädt ZB MED über Forschungsdaten - Management, Publikationen und dauerhafte Erhaltung
(es wird gerade ordnungsgemäß gegendert)
ZB MED widmet sich diesem Thema intensiver seit einem Jahr.
Was sind Forschungsdaten und warum "Open Data"?
Forschungsdaten sind genau die Sachverhalte, die Forschungsergebnissen zugrunde liegen. Es sind nicht nur Messdaten, z.B. auch die verwendete Software.
Daten sind disziplinabhängig
Medizin: Bilddaten aus bildgebenden Verfahren, Patientendaten usw.
Spitze sind Open Data - angestrebt, weil mehr Transparenz und Nachprüfbarkeit der Forschungsergebnisse. Sie werden dadurch nachnutzbar in anderen Kontexten, um auch Doppelarbeiten zu vermeiden. Output wirde Sichtbarkeit erhöhen und Reputation des Wissenschaftlers stützen. Forschungsförderer setzen zunehmend auf Open Data, zumindest muss man sich zunehmend mit dem Management der Daten.
Primärdaten sind Grundlage und dienen einer wissenschaftlich guten Praxis. Zehn Jahre Aufbewahrungsfrist. Empfehlung, aber noch keine Verpflichtung bei der DFG. Datenmanagement soll von Anfang an mitgedacht werden mit entsprechenden Mitteln.
EU will das auch

Hochschulen haben bereits eine Forschungsdatenpolicy, z.B. Bielefeld 2011/2013, Göttingen 2014, HU Berlin 2014, Heidelberg 2014. Hier gibt es auch Koordinationsstellen für diese Daten (Beratung, Ansprechpartner) und Aufsetzung der passenden Infrastrukturen. In den Policys werden Rahmenbedingungen festgehalten.

Forschungsdatenmanagement
Bewusst soll der Lebenszyklus von Daten organisieren - damit sind im einzelnen Schritte verbunden

Forschungsdatenmanagement ist nicht immer Open Data. Hier gibt es verschiedene Serviceklassen, abhängig von dem, was mit den Daten letztlich passiert., intern und extern, reine Dokumentation bis Nachnutzung durch andere in ganz neuen Kontexten. 

Reine Qualitätssicherrung sind Anforderungen anders, als wenn Nachnutzbarkeit gegeben sein soll. Völlig Offenheit ist in keinem der Punkte notwendig. Beschränkung der Nachnutzung auf bestimmten Nutzerkreis möglich.

Formen des Forschungsdatenmagements

Der Lebenszyklus von Forschungsdaten
Planung/Erstellung - Auswahl - Ingest/übernahme ....
Speicherung bedeutet Schaffung von passenden Infrastrukturen
Closed Data - Speicherung der Daten in Internen Repository, Festplatte o an deren geeigneten Speichermedien.
Open Data - OA-Forschungsdatenrepository und/oder als Supplement zu einem Artikel oder in einem Data Journal.
Forschungsdatemanagement obliegt oft den Forschungseinrichtungen selbst.

Forschungsdatenrepositories in der Medizin z.B re3data.org
in Lebenswissenschaften  67 Repositorien hier gut geeignet (frei oder durch Registrierung), davon 4 deutsche Betreiber, 30 in USA, nur 8 verwenden persistente Identifikatoren)


Übergreifende Aufgaben bzw. Querschnittsthemen Metadaten, Identifikatoren
Metadaten sind noch ein Knackpunkt. Welche Daten werden gebraucht, wenn Forschungsdaten singulär veröffentlcht werden

Recht: Urheberrecht: Daten sind keine WErke, sind an sich nicht urheberrechtlich geschützt
Datenbanken hingegen unterliegen i.d.R. dem Urhberrecht sowie dem Betriebsgeheimnis, wenn sie im beruflichen Umfeld erstellt wurden
Persönlichkeitsrecht/Datenschutz: Berbreitung verboten ohne Einwilligungserklärung, durch Anonymisierung
   
Identifikatoren
DOI eine wichtige Kompnente. Building a Cluture of Data Citation (ands.org.au) 
Auffindbarkeit macht zitierbar und bringt Impact und Reputation für weitere Forschung

Was bietet ein Spezialbibliothek wie ZB MED?
ZB MED ist DOI Vergabestelle (Mitglied von DataCit) und vergibt DOI für Datenzentren aus den Lebenswissenschaften (für alle Inhalte der Forschung)

Mit PUBLISSO
Open Access Publikationsportal Lebenswissenschaften
Beraten Publilzieren Vernetzen

Publizierende und Bibliotheken

Beraten
Was sind Forschungsdaten?
Rechtliche Rahmenbedingen?
Wie und Wo Forschungsdaten publizieren
FAQ
Workshops individuelle Beratung

Vernetzung
in allen interessanten Communities (Kollegen, Fächer)

Publizieren
DOI-vergabe
Publikationen
Schaffung Forschungsidaten - und Publikationsnfrastrukturen 

Im eigenen OA-Verlag möglich, Forschungsdaten mit Partner DRYAD zu veröffentlichen (Kosten von ZB MED übernommen - 170 Dollar)
Fachrepositorium wird umgestellt - alle Forschungsdaten können mit hochgeladen und dann wieder runtergeladen werden, auch wenn sie nicht dargestellt werden können
verwenden jetzt FEDORA mit recht guten Metadaten Daten verknüpfbar

Daten sind sehr fachspezifisch, Repositoren sehr auf bestimmte Daten fokussiert, z.B Videos mit DOIs und ggf. Kommentaren
Beratung und Workshops für unterschiedliche Zielgruppen + Multiplikatoren
Ziel auch gemeinsamer Aufbau von Repositorien und Vernetzung


Zweiter Vortrag kommt von Eva Sander (Archiv Grünes Gedächtnis) und Rudolf Schmitz (Archiv der  sozialen Demokratie zum Thema Erschließung von komplexen Online-Publikationen im Archiv Grünes Gedächtnis / Spiegelung SPD-Webseiten

Schmitz, Webarchivierung
Zwei Zugänge zur Bereitstellung von Webarchiven
199 Start Archivierung der WEb
2004-06 DFG Projekt zur Webarchivierung (Archive der politischen Stiftungen)
2007 Gründes des AWV (Arbeitkreis 6.2) - Kreis hat sich sehr stark erweitert - viele Archive auch von Firmen, während Bibliotheken eher bei NESTOR

Webarchivierung ist selektiv (Sammlungsauftrag)
Web --> Archiv-Objekt (Bewertung) --> Bereitstellung
Zeitschemata spielen eine große Rolle bei der Archivierung, insbesondere bei schnellflüchtigen Medien, muss überschaubar sein vom Zeitraum
Erfassung: Bewertung: archivwürdig, -fähig, konformitätsstufe, welches Archivkonzept  liegt dahint, Spiegelung der Seiten und Transfer der Metadaten (gen.)

Konformität: Bilder, Videos und Kontexte - Plädoyer: Webseiten sollten voll funktionsfähig sein, aber abhängig vom Kommentar

Erschließung - automatischer Index, manuelle Verzeichnis (Metadaten dokumentarisch)
Präsentation (Server, Datenbank, Netzwerk)
Sicherung: Formate (Standards) - Migration, etc., Medien sehr divers, Methoden notfalls kombiniert werden, Metadaten generisch

Authenitzität, Identität, Integrität müssen gewahrt werden, Dauerhaftigkeit braucht es genauso wie Rechchierbarkeit und Rechtsfragen bedacht werden

Spiegelung ist darstellungsorientiert (clientseitig, periodisch und selektiv) - einzige Methode, die Clientseitig betrieben werden kann - Darstellung zu einem bestimmten Zeitpunkt (Skripte und Streaming werden nicht mit aufgezeichnet, keine dynamische Darstellung)
andere wären: Dokumentation, Kopie und Umwandlung (Datenbank) sind immer serverseitig
Datenbank könnte Website in Gänze ohne Ähnderungen erlauben

Webseite sollte interpretierbar bleiben bei der Spiegelung (Kontext muss erhalten bleiben)
Daten müssen langfristig verfügbar gemacht und erschlossen werden, um sie zu archivieren

Erfassung mit Offline-Browsern

PIA
Daten in Filesystem abgelegt und darüber auffindbar gemacht, nur intern aus rechtlichen Gründen
Funktionen sollen soweit es geht erhalten bleiben. Druckfunktion ist eine er wenigen, die ausgeschlossen werden
auch diachrone Suche möglich (zeitraumübergreifend) - mit einem Score
große Hilfe für Recherchen im eigentlichen Archiv, weil Volltextsuche (ADsD Internetarchiv)

Sanders Archiv Grünes Gedächtnis
Webarchivierung dort funktioniert genauso
Sind Webseiten oder Teile davon nicht eigentlich auch Publikationen, zumal einige Veröffentlichungen hier nur originär dort
Derzeit wird viel ausprobiert

Sammelauftrag des Archivs/Bibliothek
Publikationen der Heinrich-Böll-Stftung sollen möglichst komplett archiviert werden
seit 2013 auch Online-Publikationen, zunächst nur im PDF-Format (systematische Sammlung)
jetzt kommen auch die Webseiten ins Spiel
seit 2004 Webseiten gespiegelt - werden jetzt ausgwertet auf PDFs
Kriterien gibt es auch dafür
haben über 1000 zusätzliche Online-Publikatonen gefunden, Webseiten selbst nur als Gesamtheit erfasst (zu allgemein)
größtenteis Publikationen der Auslandbüros
Über KOBV auffindbar, rasch Nachfrage feststellbar

Außerdem wichtig Webdossiers der Stifung (sind nicht im PDF-Format) - Sammlungen von Beiträen zu aktuellen Themen aus den Auslandsbüros, zu Gemenschaftsaufgaben Gender und Diversity
Diese Dossiers sind wichtige Publikationsformen für die Stiftung
Ist dies Teil des Sammelauftrags der Bibliothek?

Webdossiers unterschiedliche Formate
- einfache Fälle: Dossiers im pdf-Format, die zu sehr speziellen Themen angeboten werden. PDF, auch wenn andere Form vorhanden ist
- Dossier ist eine einzelne Webseite (eigene URL)  mit Zielsetzung evtl. auch gedruckt zu erscheinen - lässt sich bei Spiegelung als Gesamtheit sammeln und einfach beschreiben (abgegrenzter Bereich) - wird mit in den Bibliothekskatalog  aufgenommen

Komplizierte Fälle:
    Dossiers sind Teil einer Webseite ohne eigene URL - Startseite des Dossiers hat  nicht nur ein einziges Ziel für die Speicherung - würde hohen manuellen Aufwand bedeuten, diese auszuschließen
    sind sehr viele Dossiers in dieser Form
    technische Umsetzung nicht leicht, bibliothekarisch sinnvoll eine Aufnahme?
    
    Probleme und offene Fragen
    Wie hoch ist der Aufwand bei manuellen Spiegelungen
    zum Teil sind Dossiers mit feststehenen Inhalten geplant, zum Teil weniger genau geplant. Beiträge werden beliebig von der Internetredaktion hinzugefügt
    Wo ist Anfan und Ende der Publikation
    Ist da überhaupt eine Publikation
    Katalog- und Verbundfähigkeit? Bibliografische Daten? Viele offene Probleme aus dem System selbst
    
    Umgang mit Dossiers in Der Bibliothek
    im PDF-Format entspre hend gespeichert und katalogisiert
    eigenständig mit Url - Spiegelung - Kagalogisierung
    alle anderen Einzelentscheidungen
    
Drittes Thema ist "Der Digitale Düsseldorfer Spielplan - der Versuch, vergängliche Theaterkunst multimedial zu dokumentieren" und wird von Magret Schild des Theatermuseums Düsseldorf bestritten.

Museumsbibliothek
gibt ein breites Themensprektrum der Privatbibliothek von Louise Dumont und Gustaf Lindemanne
Ergänzt wurde das Bibliotheksgut aus Vor- und Nachlässen, Schenkungen von Theaterschaffenden und ihren Erben
seit 1980er Jahre Ankäufe von Neuerscheinungen in Anlehnung an das Sammlungsprofil, die Ausstellungen und sostiger Projekte des Hauses (seit dem professionelle Betreung)
ein wichtiger Schwerpunkt ist die Szenografie

derzeit 21.000 Medieneinheite, aber auch noch wartende Nachlässe
sind Kataloge, graue Literatur, Fotoalben, Bildbände etc.

Der Bund d:kult
lokaler Verbund mit Ziel
Erstellung eines gemeinsamen digitalen Archivs zum kulturellen Erbe in der Obhut der städtischen Kulturinstitute
Erfassung und Verwaltung der gesamten Bestände 
Organisation und Unterstützung der Arbeitsabläufe in den Kulturinstituten
Analysen über den Gesamtbestand
Verbesserung der Qualität der Doumentation durch die Einführung von Standards
Gemeinsame Nutzung von Normdaten
viele Absprachen im Verbund - Was wird an DDB und Europeana weitergegeben, wie werden Medien wo abgelegt mit festgelegten Rechten und Pflichten
Theatermuseum verwaltet auch "immaterielles Kulturerbe"


Theaterdokumentation mit TMS
Fokus liegt auf der lokalen und regionalen Theatersezene
Mittelpunkt ist die Inszenierung (flüchtig) und wie kann man diese dokumentieren
(Inszenierung: Bühnenmodelle, Requisiten, Konstüme, Rolenbücher, Plakate, Prgrammhefte, Theaterzettel, AV-Medien, Personen etc.

Digitaler Düsseldorfer Spielplan
Erfassung von Infrahmen von weitereren Projekten in Düsseldorfen (Erfassung Produktkiormationen zu den Theatersinzenierungen in der Stadt und Region seit 2005 (Presse, Theaterkritiken, personenbezogene Presse), Prgrammehefte, AV-Medien, Fotos
Informationen im .....

Audiovisuelle Medien
Physische Medien: ca. 3.700 Medien, davon 1.4000 Videokassetten - aus ca t0 Jahren in der Sammlung (Digitalisierung, Restaurierung angestrebt)
Digitale Medien: 8.7000 Datensätze seit 5 Jahren

Workflow
Zentraler Bezugspunkt für die Dokumentation ist die Inszenierung
Quelle: Website ders jeweiligen Theaters
Datenen wern nicht alle zeitnah zur Premiere eingestellt - mehrfache Recherche notwenidg
Nutzung von RSS-Feeds hier möglich
Solange keine Nutzungsrechte vorhanden: Einbindung über das Medienmodul
Nutzungsrechte vorhanden: Erfassung als Objekt und Verknüpfung mit Inszenierung
häufig Anmeldungen notwenidg bei Pressematerial

IT-Kenntnisse müssen oft zugeholt werden

Theaterkritiken, Programmhefte - Erfassung der Inszenierung - Erfassung der innszenierungsbezogenen Objekte - Zugang auch über Informationen der Website des Theaters, welche Medien (Texte, Fotos, Audio, Videofiles), die dann erfasst werden

Ntzuntzungsrechte müssen als Information hinterlegt werden (in einem entsprechenden Filesystem) - keine datenbankbasierte Verknüpfung
Verknüpfung von Dokumenten zu Vereinbarungen in Bezug auf die Nuzung über Datenbank TMS (instituts- und verbundsintern)

Besp: Mediathek der Website Düsseldorfer Schauspielhaus - wird dokumentiert und in DDB und Europeana sichtbar gemacht
Inszenierung in d.Kult online mit Videofiles möglich (Verknüpfung)

Zusammenfassung und Ausblick
Großer Aufwand - es fehl noch: Ergänzung anhand des vorhandenen gesammelt Materials andere Theerater
Ergänzung anhand Bearbeitung weitterer Vor- und Nachlässe
Retrospektive Erfassung inszenierungsbezoener Materialien
Physische Av-Medien

Vorhanden:
    Werkzeuge zur Dokumentation
    Unterstützung durch das d:kult-Team
    mit Digitalen Archiv NRW potentiell ein Partner für die Langzeitarchivierung
    Gebraucht wird noch Kontinuität und Konsistenz bei der Erfassung und Digitalisierung der Bestände mit entsprechend qualifizierten Personal
    Klarere Prioritätensetzung bei dem was 
    AKMB-new Jg 21 (2015), H.2 - wird dieser Vortrag erscheinen


Im vierten Thema werden wir urheberrechlich mit der Sammlug von Pressediensten  Neues zum Urheberrecht
Walter Wimmer (FES) und Harald Müller (Aktionsbündnis Urheberrecht)

Wimmer
seit 201 Beschäftigung mit dem Thema soziale Bewegungen online durch Pressemitteliungen
sind häuftig online und selten archiviert
aber wichtig für Forschungs und Standortbestimmung
Teil der Sammlungsschwerpunkte des FES (sinnvolle Ergänzung)
man wollte keine Querschinitte, sondern kontiuierliche Sammlung
library.fes.de/pd-files/bibliothek/02875.pdf - stellt Anfänge der Sammlung dar (von 2004)
Metadaten automatisierung erfasst und nachgewiesen - eigentliche Seite durch offline-Browser gespiegelt
Durch Layout-Änderungen musste man hier viel nacharbeiten (aufwändig)

Viele Pressemittelungen zunehmend über RSS-Feeds nachgewiesen - dafür brauchte man ein neues KOnzept - gibt aber kein 
Jetzt Verwendung Feed-Aggregator Kernstück mit mySyndicaat (kommerziell, 850 Dollar im Jahr)
derzeit 200 Feeds beobachtet und macht daraus einen Feed
IT entwickelte kleines Programm, das für einen bestimmte Zeiteinheit diese lokal als XML abspeichert
Dort enthalten URLs der Pressemitteilung - diese wird dann über Offline-Reader abgeholt (Spiegelungstiefe 1)
Es werden nur Textelemente gespiegelt, Bilder bleiben orginal
man will damit urheberrechtliche Probleme bei Bildern vermeiden -- Anzeige aber nur, solange diese noch auf dem Orginalserver
Pressemitteilung in Filesystem hinterlegt
Bildelemente fehlen häufig

Derzeit 2 Mio Pressemittelungen lokal gesichert.
Warum nicht im Netz?
Förderantrag dazu bei DFG gestellt, um Auswertung auf 500 Pressedienste ausweiten, Qualitätssicherung und lückenlose Dokumentation + eigener Aufbau eigener Aggregator
konzeptionell nicht stittig, aber die Einschätzung Urhberrechtlicher Probleme
FES geht davon aus, dass Pressemitteilung aus dem Zweck eine konkludente Einwilligung ergibt mit Quellenangabe
Pressemitteilungen aber doch noch urheberrechtlich geschützt, Werke mit geringen Umfang?
Sollte das sich bewahrheiten, wird es wohl einen passwortgeschützten Zugang für Forschung und Lehre geben (eingeschränkter Personenkreis)

Trotz ausgreiften Konzepts kann dieses Projekt nicht für eine große Öffentlichkeit umgesetzt werden

Müller
wenn denn die technischen Hürden genommen werden ....

Aktuelles zum Urheberrecht "Nach Darmstadt & vor Brüssel"
zeitlich....
Nach Darmstadt: § 52b zu den elektronischen Leseplätzen (Klage Ulmer Verlag gegen UB Tu Darmstadt)
fünf Instanzen überstanden bis jetzt, Urteil BGH Kraslruhe 16.04.2015
--> seit gestern leigt die schriftliche vollständige Urteilsbegürundung vor
BGH hatte EUGH 3 Fragen vorgelegt
deckt das Gesetz dies:
    Frage1: Bibliothek darf keine Bücher digitalisieren, wenn Verlag digitales Angebot vorliegt
    Frage 2: Darf die Bibliothek überhaupt selber digitalisieren?
    Frage 3: Muss die die Bibliothek den Download unterbinden?
    
    EUGH Sept. 2014 entschied
    Ja es ist im Rahmen des Gesetzes (Ja Ein Mtglieddsstat darf Bibs gestatten, bestimmte Bücher aus ihrem Bestand ohne Zustimmung der Rechteinhaber digialsieren)
    BGH wie Klage Ulmer-Verlag ab und Bibliotheken dürfen
    bloße Vertragsangebote reichen nicht, es bedarf eines Lizenzvertrages
    Bib ist berechtigt, Bücher zu digitalisieren
    Nutzer dürfen Werk ausdrucken und downloaden 
    
    Ein Aspekt ist untergegangen: die finanzelle Ausgleichszahlung?
    --> dafür gilt § 54 UrhG - Speichermedium ist mit einer entsprechenden Abgabe bereits ja bezahl, aber recht gering
    Hier muss Gesetzgeber ggf. nachbessern
    
    Elektronische Leseplätze, nur in Räumen der Bibliothek aus dem bestand
    sie sit vergüutungspflichtig und es darf keinen Remote-Zugriff geben und kopieren ist auf USB-Stick erlaubt!!!
    
    BGH weist in Urteilsbegründung hin, aber Bibliothek hat Aufklärungspflicht, dass Nutzung urheberrechtskonform ist nach Download (Ermahnung, dass es nicht weitergeben werden darf an andere) - COPYRIGHT WARNING ;-)
    
    Es gibt zum §52B einen Rahmenvertrag zur Vergütung von Ansprüchen nac 52 b UrhG
    Dort steht aber jeweilige Einrichtungen haben geeignete Maßnahmen zu treffen, analoge u. digitale Verfielfültigung zu verhindern
    Rahmenvertrag kann zum Ende des Jahres gekündigt werden, weil Gericht andere Entscheidung (Vertrag bereits gekündigt)
    
    Bis Ende des Jahres stillhalten und Merkblatt vorbereiten
    
    VOR BRÜSSEL
    Digitale Agenda für Europa vorbereitet und umfasst auch das Copyright, insbesondere die Ausnahmen und Schranken
    Man will, dass Menschen mehr machen dürfen, was nicht unbedingt der Zustimmung des Autors bedarfs
    Julia Reda-Bericht 21.01.2015 (Positionserklärung)
    enthält auch was zu Bibliotheken 19 und 20
    Bericht wurde mit gewissen Änderungen angenommen
    Für Bibliotheken und für wissenschaftliche Zwecke sollen neue Befugnisse im Umgang mit digitalen Medien geprüft werden - etwa zum Verleih von E-Books. Kulturschaffende sollen gegenüber Verwertern gestärkt werden heitß es darin.
    EBLIDA hat diesen Bericht kommentiert
    In Euroopa wird daran gearbeitet, das Urheberrecht an die digitale Welt angepasst.
    Ist zunehmend ein Thema auch in deutscher Bibliothek - Interessen von Nutzern von Bibliotheken an digitale Welt anzupassen
    
    8 Punkte der EBLIDA, u.a Harmoniserung europaweit, grenzüberschreitende Ausleihe von E-Books ermöglich
    
 Fazit:   Suche nach besseren Urheberrecht sollte so früh wie möglich beginnen.


Ende Teil 1
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Session 2
Von nix kütt nix - Individuelle und institutionelle Fördermöglichkeiten für keleine Projekte und Einrichtungen (Moderation JÜrgen Warmbrunn)

Fördermöglichkeiten durch die DFG mit Christoph Kümmel
Fachinformationsdienste für die Wissenschaft - eine Spezialaufgabe der Bibliotheken

! Fördermöglichkeiten durch die DFG
DFG - Selbstverwaltung der Wissenschaft in Dtl, dient der Wissenschaft in allen ihren Zweigen
Ziel ist es Forschunng fördern, z.B. durch effiziente Informationsinfrastruktur
qualitätsoritierte Zsuatzfinanzierung, komplementäre Funktion förderung, etwa 2 % DFG-Etat

Förderansatz: 
    abgestimmmt auf langfristig geplante Struktur
    Pilot- und Entwicklungsprojekte, innovative Ansätze zum Aufbau und zur Optimierung
    Förderbedingungen im BereichLIS: Es geht stets um Zusatzfinanzierung
    Überregionale Bereitstellung und langfriste Verfübarkeit der Ergebnisse
    Erstellung und verbreitung auf Grundlage etablierter oder sich entwickelnder (internationaler) Standards
    offfene bzw. überregionale Zugänglichkeit der Informationen (OA, Open Source, überregional)
    keine substituierung von Grundaufgaben der antragstellenden Einrichtungen (keine "institutionelle" Förderung) - ist projektorientiert (-bezogen)
    Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit ist wichtig
    Dauer ist damit immer an sich begrenzt
    
Förderprogramme, die für Bibs interessant sein können
    Fachinformationsdienste für die Wissenschaft (fachspezifische überregioneale Bereitsstellung LIteratur)
    Erschließung und Digitalisierung (forschungrelevanter Bestaände, Quellen und Entwicklung von Standards)
    Infrastruktur ür E-Publikationen und digitale Wissenschaftskommunikation (Werkzeuge, Organisation, Geschäftsmodelle)
    Informationsstrukturen für Forschungsdaten
    neu: eResearch Technologen (Werkzeuge und Verfahren")
    Bottom Up-Prgramm für Forschung, Entwicklung und Konsolidierung von Informationsinfrastrukturen
    Weitere: Überregionale Lizenzierung, OA-Publizieren, Erwerbung geschlossener Sammlungen und Nächlässe
    www.dfg.de/lis
    
    Naheliegend die ersten beiden Programme in Bibliotheken, die anderen können interessant sein

Fachinformationsdienste für die Wissenschaft
Hintergrund: Sondersammelgebiete
Verschiedene Anpassungen von der Aufbauhilfe 1949 zur Bändigung des Überangebots, Herausforderung digitale Medien / Virtuelle Fachbibliotheken
Programm wurde 2010/2011 evaluiert
- Erwartungen und Bedürftnisse Disziplinen sind deutlich unterschiedich
- schneller Zugriff auf elektron. Medien ist allgemein verbesserungsbedüftig, zu sehr Konezntration auf Print, Ausgaben für eMedien y3%
- individuelle Ansätze bei der praktischen Umsetzung des "vollständigen" Sammelns (relative Vollständigkeit)
- Konzentration auf E-Medien, Papier geht auch, wenn es entsprechend begründet ist
- Auslastungprobleme bei wachsenden Aufgaben - Bündelung sinnvoll
Ziel nicht erreicht!
--> 2012: Einführung eines neuen Programms ("Fachinformationsdienste")
FIDs sind in einem Sinn Weiterentwicklung der SSG
geht immer noch um schnellen und direkten Zugriff auf Spezialliteratur (mehr Spezialisierung)

Aufgaben, die sich daraus ergeben
    überregionale Bereitstellung und Archivierung 
    Aufbau Nachweis- und Suchsysteme
    Engagement für fachspezifische Informationsdienstleistungen
    --> daraus abgeleiet: Engagement in der Beratung anderer Bibs as mittelbare Dienstleistung für die Wissenschaft
    
    Förderungdsätze nur noch 2
    Forschungsinteressen im Mittelpunkt
    deutliche Abgrenzung von Grundaufgaben und bedarf Mehrwert gegenüber bestehender Angebote andere
    
    inhaltlche Ausgestaltung in enger Abstimmung mit den Fächern
    keine einheitliche Vorgaben mehr 
    bestandsaufbau: Kontenztration auf Medien jenseits des Grundbedarfs
    Orientierung an Nutzungsgewohnheiten und Ineressen der Fachcommunity
    
    Fachspezifische Spezialversorgung
    - konzentration auf ein Fach odereeine Region
    Kontakt zur Forschung ist wichtiger, Analyse der Ausgangslage ("Überblick")
    Abstimmung von Leitlinien für die Angebote in KOntakt mit der Zielgruppe
    Versorgung heißt Bereitstellung (nicht unbedingt Erwerbung - mehr Koordinierung und Kooperation auch mit Spezialbibliotheken etc.)
    Zur Umsetzung können (forgesetzte) Sammlungen wesentlich sein ("Vorsorgender Bestandsaufbau") - mehr begründungspfichtig
    Fachspezifisch darf das Angebot anders aussehen - mehr auf Bedürfnisse der Ziegruppe
    
    Stärkung digitale Medien "eOnly-Policy")
    Ausnahmen nur, wenn fachlich sinnvoll, aber erstmal Ziel elektronisch
    Erweiterte Nutzungsmöglichkeiten schaffen
    Erwartungen der Nutzerinnen und Nutzer
    Anfang einer Entwicklung - Vision des schnellen und direkten Zugriffs
    Es ist ein Einstieg in die Zukunft, daher dieser "Druck"
    
    Erwerbungsgrundsätze: Inhaltliche "Freiheit"
    Qualitätsanspruch an Lzienzen besteht:
        - überregionaler Zugang für interessierten Nutzerkreis "fachlich relevanter Kreis" durch gesicherte Authentifizierung
        Lösungen schaffen für Querzugriffe: Kontingente, PPU, Dokumentlieferung
        - Orientierung der Standards an den Allianz-Lizenzen
        - weitere technische und rechtl. Standards (hohe Verfügbarkeit, offene Schnittstellen, psersistente Verlinkung, Hostingrechte usw.)
    dafür wurde Kompetenzzentrum für Lizenszierung in Göttingen/Berlin geschaffen
    
    Umstrukturierung derzeit von 2013 - 2015
    Schritweise Antragsstellung im neuen Programm
    10 FIDs gibt es bereis, 25 Vorhaben
    2016 erste Zwischenbilanzierung, Vorbereitung einer Evaluierung, Fernziel: nachhaltige Finanzierung
    System muss aber erst noch funktionell aufgebaut und ausgesaltet werden (derzeit Übergangsphase (derzeit Antragsrunde III)
    
    Zeiträume für Antragslaufzeiten etc. werden größer

Rolle von Spezialbibliotheken für die überregionale Versorgung
Auswahl von Aspekten, die Spezialbiblitoheken bereits mitbringen
Spezialisierung ist für die Forschung ein Vorteil (Sondermaterialien, tiefere Erschießung), aber
der Vorteil zahlt sich erst für die Forschung aus, wenn überregionale Zusammenarbeit möglich
Spezialsammlungen müssen Öffen und eröffnen damit aber auch eine effizientere Aufgabenaufteilung
Koordination der Organisation z.B. für den Verteilten Bestandsauff au auch bei Zugriffen auf digitale Ressourcen (inkl. spezieller Erschlieung)
--> Fachinforamtionsdienste und Speziabibliotheken passen gut zusammen (Kooperation vs. Koordination)

Das ist wohl viel Nachdenkstoff, wie Spezialbibliotheken sich in dieses System einpassen lassen/können/akzeptiert werden
In der Lizensierung Spezialbibliotheken noch nicht wirklich bedacht. Neue Lizensierungsmodelle müssen gefunden werden und gewisse "Anonymität" und Einzelfallzugänge müssen damit abgedeckt werden. Pay-per-View muss auch Teil sein. Wird Single-Sign-On/Shibboleth hier eine funktionierende Option werden.
Verhandlungen sind spezialisiert - Zugänge heutzutage noch immer nicht sichergestellt für alle Bedürftigen (Spezialfelder) - Nutzergruppenabgrenzung wird ein Thema werden für die Lizenzierung


Individuelle Fördermöglichkeiten für kleine Einrichtungen von Jula Borries (Kompetenznetzwerk Bibliotheken)
Förderung von Stiftungen und Europäischen Förderprogramme
knb macht Drittmittelberatung
- Beratung und Recherche nach geeigneten Förderprogrammen
Hilfe bei der Zuordnung von Projektideen und der Projektkonzeption
Unterstützung bei Antragsstellung und beim Projektmanagement

Wie kann man erste Schritte gehen?
Wo kann man Mittel bekommen und welche Reichweite hat mein Projekt.
DFG überregional, aber Spezialbiblitoheken manchmal nur klein

Förderlandschaft: Ebenen
Träger und weitere bestehende Förderbeziehungen
--->
Lokale Förderung (Kommune, Stiftungen)
-->
Regionale Förderung 
-->
bundesweite Förderung
-->
 Europaische Union


Stufenweise Förderrecherche nach dem Subisdaritätsprinzip (von Lokal nach oben bis zur EU)
Suche nach Subsidiaritätsprinzip==> immer der nächste soll helfen


1 Förderungen durch Stiftungen: Fakten und Empfehlungen

Stiftungen sehen sich nicht als Lückenbüßer des Staates
==> beim Antrag entsprechend berücksichtigen in der Formulierung
Motor von Innovation (Selbstwarhnehmung, v.a. größere Stiftungen) - wollen Neues

zeitliche Begrenzung, Vorgänge in Gang bringen, nicht um sie dauerhaft zu bezahlen
"Denken in (Bibliotheks-)Projekten
Einführung von neuen Dienstleistungen
erforschung und Erprobung neuer Technologien
Konzentration auf eine besonder Aufgabe
Besondere Zielgruppenarbeit

Stiftungen wachsen stätig 1/4 bis 1990, 2/2 danach. 2014: 20.748 Stiftungen bürgerlichen Rechts. 47 % förern lokal/regional
Strukturen sehr jung, viele relativ klein (prekär, viel Ehrenamt)

Wirkungsfelder: Soziales, Bildung/Erziehung, Kunst und Kultur, Umweltschutz, andere gemeinnützige Zwecke
Operativ uninteressant, interessant fördernde oder gemischt agierende Stiftungen

Förderung über öffentiche und private Stiftungen
- Wissenschaft u. Forschung oft deutschlandweit, hohe Budgets
- Kunst und Kultur oft regional, kleineres Budget

Beispiele: Kulturstiftung des Bundes, Fritz-Thyssen-Stiftung, Mercator-Stiftung

ca. 77% Prozent engagieren sich auschlieißlich lokal oder regional
Einzugsbereich ist bei der Recherche zu berücksichtigen (eines der wichtigsten Kriterien)

Stiftungsrecherche:
    Stiftungsverzeichnis des Bundeslandes/Regierungsbezirke
    Stiftungsindex http://www.stiftungen.org/de/service/stiftungssuche.html
    Deutsches Informationszentrum Kulturförderung http://kulturfoerderung.org/de/dizk_content/Foerderersuche/index.html
    Nutzung vorhandener lokaler Netzwerke 
    
    Stiftungen suchen sich die geeigneten Partner für ihre Förderzwecke: Frecherche der Förderrichtlinien und der bisher geförderter Projekt
    Was für ein Parnter sind Sie?
    institutional readiness, Selbstanalyse (Personal, eigene Mittel)
    Projektvorhaben: Besonderheiten, Zielgruppen, Lücken
    
    Beisp.
    Bürgerstiftungen fördern soziale, kulturelle und andere gemeinnützige Angliegen in einer Stadt, einem Landkreis oder einer Region 
    Sprakassenstiftungen: Kunst & Kultur ...
    http://bit.ly/1PtKWmi
    
    Übersicht auf dem Bibliotheksprotal zu bundesweitt fördernden Stiftungen
    
    Stiftungen - bundesweit
    Stadtgefährthen Fonds für Stadtmuseen in neuen Parnterschaften
    Förderhinweis: neuer Fonds der Kulturstiftung des Bundes
    "Was  bedeutet Heimat heute? Wie wollen wir leben? ...

2. EU-Förderung: Programme und Merkmale
1. Forschung - Exzellente Forschungsprojekte im Bereich Digitalisierung, IKT, E-Infrastrukturen, Digitale Bibliotheken 
HORIZON 2020
eher für große Bibliotheken, Spezialbibliotheken als Teil eines Konsortiums

2. Kultur CREATIVE EUROPE -> Kulturelles Erbe, Literatur, Digitalisierung, Restaurierung, Ausstellungen

3. Bildung ERASMUS+ - Förderung Erwachsenen- und Berufsbildung: Mobilität (FaMis)

4 EUROPA FÜR BÜRGERINNEN UND BÜRGER - Europäisches Geschichtsbewusstsein stärken

Merkmale
hohe Anforderungen: - europäische Dimension durch länderübergreifende Partnerschaft mit europäischen Mehrwert
Orientierung an Zielen der Wastumsstrategie der EU - Europa 2020
Innovation
Kofinanzierung
Zeitraum
Ereignisse müssen publiziert und viel Öffentlichkeitsarbeit geleistet werden

Passt EU-Förderung für mich? http://bit.ly/1j6G4cH

Aufbau eines digitalen Lesesaals und einer virtue llen Ausstellung zur Städtepartnerschaft Ludwigsburg-Nontbéliard von Martin Villlinnger (Frankreich-Bibliothek, Dt-franz. Institut)
Spezialbiblitohek
600.000 Presseartikel

Praktikantin war Anlass für ein Projekt
Die virtuelle Ausstelllung "Zeitzeugen Ludwigsburg-Montbéliard"
"Allles begann mit 250 Zeitungsartikeln...."
Ordner sollte digitalisiert werden, dokumentiert und dann auf der Homepage ausgestellt werden
Presseartikel zu 5 Themen auf 6 Seiten das Ergebnis
Fehlten viele Zusatziformationen
--> daher "Sei zur Freundschaft bereit!
1. Teil des Projektts: Digitaler Lesesaal zur Partnerschaft Ludwigsburg - Montbélirard
- Archivare zusammengeholt aus beiden Städten, Arbeit mit swg content (?)  - Zusammenarbeit mit Koblenz
Einigung: Wer macht was, wer bezahlt was - Archive bezahlen Plattform und Hosting, Bibliothek macht die Arbeit
Kann man das fördern lassen?
DFG?, Stiftung Kulturgut Baden-Württemberg?  - schieden aus. es kamen als Partner hinzu Bürgerstiftung Ludwigsburg und Stiftung Kunst, KLultur und Bildung der KSK Ludwigsburg
Arbeitszeit Leistung der Bbliothek

http://ludwigsburg-monbeliard.bsz-bw.de/ - Digitaler Lesesaal zur Städtepartnerschaft Ludwigsburg und Montbelliard (dreisprachig)
Für Laien braucht man Vorwissen, was man dort findet
Browsing macht Dokumente unsichtbar hinter Massen
fehlende Kontexte, fehlende Infrastrukut der menschlichen Beziehungen ;-)

2. Teil des Projekts: Deutsche und französische Schüler interviewen Zeitzeugen
Interviews zu Themen aus den Zeitschriftenartikeln
gleiche Stiftungen förderten mit höheren Beträgen
professionell gefilmt - 4 Angebote eingeholt
--> entstanden 11 h Interviews
-->  mussten geschnitten werden
--> mussten untertitelt werden
74 Interviews von 1 bis 4 min (13 Interviewte) Ergebnis

Und nun, wie präsentieren und kontextualisieren (Storytelling)
Umsetzung als virteulle Ausstellung im google Cultural Institute?
Jeder kann dort eine Ausstellung konzipieren.
Getty-Images können dort genutzt werden, aber auch eigene Inhalte hochladen
Geplant als Projekt mit Schülern. Passte aber nicht - auch Urheberrechtsprobleme ...

Selbständiger Auffbau der virteuellen Ausstellung
Hochschulen der Medien
Wer kann dabei helfen, gibt aber einen Dozenten Kastanie Eins, derr dann mitarbeitete
Ausstellung erarbeitet mit Studierenden
http://zeitzeugen-ludwigsburg-montbeliard.de/
Einstiegsseite mit 186 Exponaten geschaffen
Einstiege: Themen, Ereignisse, Zeitzeugen
Zeitleiste mit 35 Ereignissen mit Ausstellungsobjekten und Quellenmaterial (Aufgezeigt in LUMOdok)
Filme sind bei YouTube abgelegt (rechtlich abgesichert)
(Filmbeispiel)

Projekt interessant auch für andere Städtepartnerschaftsprojekte
Angebot ist da, ist im Netz, höhere Sichtbarkeit, Hostingkosten aber jährlich auch ;-)

Ende der Veranstaltung - Danke fürs Verbessern und Ergänzen
Danke fürs Protokollieren, Dörte!