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OS-Handbuch-Interviews Interviewfragen:

    
    
    












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Diskussion

    
    

[Anm. Hanjo Hamann (hamann@coll.mpg.de): Ich habe an der Telefonkonferenz, auf der diese Fragen besprochen wurden, leider nicht teilnehmen können. Ich frage mich aber, ob sich dieses Fragenraster eignet, um disziplinübergreifend Interviewpartner anzusprechen. Die meisten Geisteswissenschaftler dürften ihre Disziplin weder als "Science" verstehen noch das Schlagwort "Open" zuordnen können. Ich würde deshalb sehr viel weniger Vorwissen voraussetzen wollen und lieber von "transparenten Wissenschaftspraktiken" o.ä. sprechen, wobei allerdings das Wort "Transparenz" eine Normalfall-Intransparenz unterstellt, die womöglich gar kein Beweggrund für manche Projekte war, die wir als Open Science wahrnehmen. Am wenigsten suggeriert man deshalb womöglich, wenn man ganz neutral nach Beweggründen für und Erfahrungen mit Online-Veröffentlichungen u.ä. fragt. Das macht die Interviews auch für Wissenschaftler anschlussfähig, die sich nicht als Open Scientists verstehen - und erreicht womöglich eine größere Leserschaft jenseits der eingeschworenen Aktivisten, die momentan Openness propagieren.]

-[MN] Bei Wissenschaftlern die noch nicht damit arbeiten wäre eine Erklärung sicher angebracht, wenn wir auf die Seite der Open Science-Handreichung bei Wikibooks verlinken wäre dies bereits deutlich. Vor allem geht es ja um Projekte und Gesprächspartner, die bereits bewusst "open" arbeiten, hier ist das Schlagwort Open Science gerade der Türöffner. In jedem Fall sind die Fragen auch nur als Anregung gedacht; die Interviews und Projektvorstellungen sollen ja das Wissen zu Open Science sinnvoll erweitern, den Fragenkatalog also gerne anpassen bei jeder Anfrage. Ein Thema für die nächste TelKo!