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Infocamp_Session3_Raum1
Infocamp Chur 2014. Sessions Samstag, 10:00-12:00, Raum 1
Bilder und Objekte
Leitung: Josefine Biskup
TeilnehmerInnen:
- Ruedi Mumenthaler, HTW Chur
- Frédéric Noyer, Archives de l'Etat de Neuchâtel
- Tobias Wildi, Docuteam
- Sarah Amsler, Vitrocentre
- Bruno Wenk, HTW Chur
Fragen/Ausgangslage:
Bilder sind oft nicht gut aufgearbeitet - was kann man hier tun?
Metadaten in den Bildern - wie sieht eine ideale Plattform aus? (with feature like "query by content")
Wie kann man Gamification mit Bildern verbinden?
Suche nach Image Content - wie funktioniert das? wie wird das genutzt?
zwei versionen: Pro (mit Farbskala) Vermittlung (ohne Frabskala - automatisch abziehen) . Es wäre schon ein automatische Export-Funktionalität die gleichzeitig die Farbskalla weg schneidet.
Was ist eigentlich ein Digitales Bild, was passiert eigentlich beim digitalisieren - Farbtreue
Zahlentreue in TIFF Datein - nicht klar, was es genau bedeutet
Rechner müssten kalibriert werden um Farbtiefe wirklich zu verwenden
Was ist ein Werk, wenn wir Digitalisate vor uns haben. Ist das Foto des Werkes das Werk des Fotografen.
Noch komplexer: Filme 16mm digitalisieren.
Banjamin - Reproduzierbarkeit
!
Metadaten lassen sich wunderbar in Digitalisaten speichern
Kontextcloud? Wie weit kann das gehen als Archivar? Wichtig sind vor allem die Verknüpfungen - wer fügt die an? Archiv/Bibliothek oder Forschende?
Winterschule http://www.htwchur.ch/informationswissenschaft/weiterbildung/weiterbildungszyklus.html
Linked Data erlaubt die Clouddate der einzelnen Systeme zu verbinden und zu remixen
Librarything - persönliche Bibliothek, die aber verknüpft ist. Formale Metadaten, die ergänzt werden könnten
Institution: Stellt gewissen Anteil an Daten bereit
User können Content hinzufügen
Thomas Hänsli - Linked Open Data nutzen - das geht über die Angebotsreichweite einer Bilddatenbank heraus
Wir bräuchten einen Ort, an dem man die Informationen verknüpfend suchen kann - eine Art Plattform auf einer Suchmaschine, die LODs findet.
Ein mögliches Beispiel (nicht als Suchmaschine, sondern als Plattform um Inhalte mit LOD zu beschreiben): http://www.salsah.org/
Standardisierung ist ein Muss - man kann nicht immer eigene Metadaten erfinden. Bibliothek > Archive > Museen. Es gibt für Bildmetadaten Standards, nur werden sie nicht konsequent angewandt.
LOD erlaubt auch 2 Standards zu verwenden. 1 wäre noch einfacher. Man kann mit weiteren Standards und Ontoligien ergänzen und für diverse Daten diverse Standards verwenden. Es braucht zwischen den Standards Crosswalks, aber auch einen kleinsten gemeinsamen Nenner (zum Beispiel Dublin Core)
DIrectory mit Metadaten über die Daten (in einem Standardformat)
Datensätze irgendwo liegend können mit Stable URL gefunden werden
Bsp.: http://opendata.ch/ Directory abgleichen zwischen CH und EU
Knotenpunkte sind relevant - auch für interne Fragen in Institutionen (Bsp. Museum für
Fotografien - Glasplatte, Abzüge, etc. - was ist das Werk? Weiter stellt sich die Frage, welches Medium, welche Repräsentationsform archiviert werden muss/soll.
EPFL - Jazz Montreux - Indexation der Files : Metadaten fehlen???
Wer unterrichtet so etwas eigentlich? Wo lernt man das?
HTW - Media Production: Digezz: http://www.digezz.ch - die kreativen Köpfe wollen sich nicht mit Metadaten befassen - erinnert an die Forschenden, die den Mehrwert von strukturierten/standardisierten Metadaten zu ihren Forschungsdaten oft nicht erkennen.
http://www.fachhochschulen.net/FH/Studium/MAS_PDACH_%96_Preservation_of_Digital_Art___Cultural_Heritage_17189.htm
Exemple de formation dans le domaine de la préservaiton de l'art digital, Berner Fachhochschule, Fachbereich Konservierung und Restaurierung: http://www.hkb.bfh.ch/de/hkb/ueber-uns/dozierende-und-mitarbeitende/?tx_feuserlisting_pi1[showUid]=2534
Bsp.: Videoausstellung: Vor Ort keine Zeit, die Filme zu schauen - wie vermitteln? Besser inszenieren vor Ort, die Filme so zu verfügung stellen, dass sie im gewöhnlichen Umgang konsumiert werden können - z.B. als Tokens für Streams, die man in der Ausstellung erhalten kann.
Forschende & Vermittlung - wichitgkeit der Metadaten vermitteln
Objekt mit limitierter Infocloud - das verbinden mit Kataloginformationen aus Ausstellungen, Forschungsarbeiten, etc. = Knotenpunkte
Weitere Schicht: Gästebucheinträge: Ansichten der Nutzer anzuschliessen - Crowd (Belugaprojekt - Bibliothekskatalog 2.0 Rezensionen, Bewerten, etc. - die Nutzer haben das dort nicht gemacht, eher in Librarything & Amazon, wo es schon viel gibt. Bsp. Swissairbildarchiv at ETH (http://blogs.ethz.ch/innovethbib/2014/09/24/crowdsourcing-im-bildarchiv-der-eth-bibliothek/), Flickr Commons https://www.flickr.com/commons -> dort geht es aber jeweils um beschränkte Bestände)
Library of Congress - über Flickr Crowdsourcing / ABB Bildarchiv - mit pensionierten ABB Technikern verschlagwortet.
Knowledge Clouds müssen unterscheidbar sein in dem Sinne, das ma weiss, aus welcher Quelle die Information kommt: Institution, Forschende oder Nutzer: Datenqualität und Transparenz --> führt zu guter Informationsnutzung.
Open Education Resources Bewegung - können wir davon lernen? Wir wissen relativ genau, warum es nicht funktioniert. Die Intention scheint aber sehr ähnlich zu sein: Wir wollen die schon erschlossenen Ressourcen öffnen und teilen so wies sie sind, andererseits sollen sie allerdings auch ergänzt und in Bezug gesetzt werden.
https://collection.switch.ch/ - Repository, das nächstes Jahr abgeschaltet wird, da die Daten nicht einfach organisiert sind. Exemple proche d'indexation de vidéo, le Montreux Jazz Digital Project: http://metamedia.epfl.ch/montreux_jazz_digital_project/about/mjdp
Expertenwissen zu teilen ist heikel: Wie geht man mit Kritik durch Leser um/ mit der Angst vor der Kritik, die die Autoren entwickeln können.
Wie stark sind Forschende bereit, Zwischenresultate zu verfügung zu stellen, kommentieren zu lassen, zu veröffentlichen?
--> SIK-ISEA Tagung: Mehrheit für Open Access Publikationen.
Konkurrenz un der akademischen Karriere ist ein Grund der nachvollziehbar ist, warum manche Autoren ihre Daten und unversöffentlichen Ansätze nicht zu Verfügung stellen wollen
Sollte schon auf der Ausbildungsstufe die Kollaboration gefördert werden? BA/MA-Arbeiten in Zusammenarbeit schreiben? Vor- und Nachteile. Die Zusammenarbeit kann für Gruppen sehr schwierig sein (Konfliktmanagement, Soft Skills).
Es bestehen auch Vorbehalte seitens Studierenden, die Arbeiten zu veröffentlichen. Meist verschwinden die Arbeiten ohnehin - entsprechend ist es kaum eine Konkurrenzsituation.
Neuproduzierte Wissensbestände: Seminararbeiten wären auch fürs Archiv (?) / Wissensmanagementsystem interessant --> Verfügbar machen: auf diesen Arbeiten aufbauen.
-----> genau dies erlaubt das Semantic Web, da sich die Verbindungen ziehen lassen.
Lizenzen der Seminararbeiten? Die gehören oft der Institution. Aus solchen Datensätzen liessen sich allerdings auch interessante Fragestellungen zur Wissenschaftsgeschichte/ Ideengeschichte etc. entwickeln, bspw. der Umgang mit Themen in der Kunstgeschichte in Zürich in den letzten 20 oder 50 Jahren: Welche Namen fallen, welche Konstrukte/Methoden werden verwendet, welche Themen sind en vogue?
Es ist wichtig, dass mit den Daten und Metadaten auch die Lizenzen beschrieben werden. Vorzugsweise als CC. Die Institutionen können das bis zu einem gewissen Grad steuern. Bei OER ist klar der Ansatz von CC-Lizenzen (CC0 oder CC-BY) verfolgt.
Fazit:
Bilder müssen hochqualitativ sein, am besten in zwei Datensätzen verfügbar - schön & klein (jpeg) und mit farbstreifen & gross (tiff)
Knotenpunkte wären zentral für die Zusammenführung verschiedenster Daten in einer Cloud, wie Beispielsweise Digitalisate eines Objektes in Verbindung von .
Es fehlt ein Wissensmanegementportal/ eine (Such)plattform, die eine Valorisierung der Inhalten ermöglicht und News anbietet; eine Zusammenführung der Directories:
-Verlinkung
-Transparenz der Quelle
-LODs als System durchsetzen
Von Metadaten würden Forschende und Vermittler profitieren, in dem sich Daten schneller finden lassen und auch um Ausstellungen zu generieren Inhalte bereit gestellt sind.
Wie mache ich eine Plattform, die Daten beinhaltet und finden kann?
- Datensätze & Metadatensätze hochladen
- Portal registrieren in einem Directory
- ---> Das macht openadmin.ch (z.B.) da könnte man sich auf eins einigen
- Dann ist das Repository auffindbar.
- Datensätze im RDF, im Metadatensatz erschlossen, was in den Datensätzen ist --> SPARQL-Abfragen möglich
- Diese Abfragen sollten generiert werden können, ohne SPARQL zu kennen (schema.org --> Initative für ein Interface, das Linked Open Date mit Semantischem Web verbindet)
Entscheident: Namespace. Directories/Repositories sichtbar machen