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Infocamp15_Session2_Raum3 Infocamp 2015
Session 2, Raum 3
Thema:Open GLAM Metrics
Teilnehmende: 
Marcel Hanselmann
Philippe Tanner


Frage ins Plenum: Was wollen wir hier?

Nutzung von Open Data messen --> Wie?
Was kann man überhaupt messen?

Wirksamkeit messen, Rechtfertigung für den Aufwand zur Erstellung von Open Data
Success-Story entwickeln

Einstieg über Wikimedia Commons?

Tools zur Auswertung auf Wikimedia:

Das Land NIederlande hat untersucht, wie oft sie auf Wikimedia besucht wurden 

Auflistung der Messungen eines Wikipedianer  (https://en.wikipedia.org/wiki/UserJohn_Cummings/Planning_UNESCO_metrics)

man sieht auch, in welche Sprachen der Beitrag schon übersetzt wurde
auch welche Artikel geändert wurden

Was interessiert am meisten von all diesen MEssungen?

--> Welche Bilder unserer Institution werden wie wo wann wie häufig genutzt

Wikimedia Commons: 
    - Zeigt an wo (auf welchen Seiten eingebunden) und wie der Inhalt verwendet wird

Andere MEssungen möglich:
Repository an der Uni Bielefeld:
    - Ansatz des Vergleichs der Zugriffszahlen (interessant für Verlage)
    - Wie kann eine Vergleichbarkeit hergestellt werden?

BLogspeicher --> Alle Blog werden anonym gespeichert zur späteren Auswertung

Wie kann man überhaupt messen, ob OPEN Data besser ist als nicht OPEN DATA?

Wie kann der zivilgesellschaftliche Nutzen gemessen werden
 - was sind Erfolgskriterien: (1 Mio. Downloads vs. Neuwert durch bspw. einer digitalen Anthology)

 Open GOvernement Data soll zum wirtschaftlichen Wachstum beitragen (Gibt STudien), aber wie messen wir das?
---> Sekundärnutzung möglich, dadurch okonomische Tätigkeit mit den Daten möglich, aber nicht nur (Gesundheitswesen, ..)
auch Schaffung von neuen Arbeitstellen und Firmen, die sich auf das Wirtschaften mit Daten spezialisieren


Durch das Bereitstellen der Daten "aller" Komponenten eines Systems, können mittels Simulationen Prognosen gemacht werden,
wodurch ein wirtschaftlicher Nutzen erzielt wird; dieser soll grösser sein als bei einem Verkauf der Daten

Grundidee der OPEN Source Bewegung war ja die Demokratisierung aller

ABER oft ist die HAuptmtivation zur FReigabe von Daten der wirtschaftliche NUtzen, das Antreiben von wirtschaftlichen Tätigkeiten mit den Daten

Man sieht den weiterverwendeten Daten (meist) nicht an, von wo die Daten ursprünglich kamen
-> dadurch auch das Messen der Wertschöpfungskette schwierig

Grundfrage: Wollen und müssen wir überhaupt messen? Wie misst man qualitativ?
Reicht nicht einfach die Bestätigung, dass die Daten genutzt werden?

Anderes Thema:
Was war der Grund der Digitalsierung?
Sicherheit?

Zugang, einfachere Nutzung

Potenzial zur Nutzung schaffen

Nochmals zurück:
Sollen wir das jetzt messen?

- Es gibt bereits Messdienste, darum liegt es nahe diese auch zu nutzen
- nicht nur quantitative Messungen einbeziehen sondern auch qualitative Ansätze schaffen (in Anlehnung an den Datenjournalismus)

Weiterer Ansatz: 
    - Zitationsindikatoren (verschiedene Disziplinen schwer miteinander zu vergleichen)
    - Durch Downloads können Gesellschaftsindikatoren miteinbezogen werden welche einen Vergleich ermöglichen
    - Rückmeldungen zur Verbesserung der Metadaten
    - Offendargelegte Messungen führen bei der Bevölkerung zu einem gestärkten Sicherheitsgefühl
    
BIbliotheksstatitiken sind auch eine Quelle von Infos über Datenverwendung
WIe wird die Nutzung der  E-BEstände erhoben? Zählt das auch zu den Bibliotheks-Besuchen?
Und die, welche die Bibliothek besuchen, arbeiten die echt mit den Beständen, oder gehen sie nur wegen dem Cafe in die BIbliothek?

 POrtale wie e-rara (http://www.e-rara.ch/ ) zur Auswertung

Auch Einflüsse aus der Privatwirtschaft vorhanden --> Auswertung von Daten (Firma Metrics)

Open Data ist auch ein Gesellschaftspolitisches Thema

Datensätze werden auch an Hackatons benutzt

Gespräch ist etwas eingeschlafen

Auch interessant, Produktionsmetriken --> wer hat quantitativ am meisten zu einem Inhalt beigetragen

WorkSkop ENDE!