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DHH15_Anmerkungen
Anmerkungen / Korrekturen / Ergänzungen für das DH-Handbuch
https://osl.tib.eu/w/DH-Handbuch
Vorschlag: Zum lesen und kommentieren eignet sich die URL http://handbuch.io/w/DH-Handbuch vielleicht besser, da dort die MediaWiki-Menüs nicht angezeigt werden? (Großartiges Projekt, herzlichen Glückwunsch & schöne Grüße, Lambert!!) | danke, gerade im Blog geändert ^mn
Allgemein:
1. Einführung: Projekte und Forschungsfragen in den Digital Humanities
- 1.1 Über dieses Handbuch
- 1.2 Was sind die Digital Humanities?
- 1.3 Aufbau des Handbuchs
- 1.4 Autoren
- 1.5 Links und Literatur
2. Strukturen, Daten und Analysen: Digital Humanities in der Praxis
Alle Anwendungsbeispiele sind sehr auf Literatur ausgerichtet. Weitere Beispiele aus Geschichtswissenschaft, Demographie usw. wären wünschenswert.
- 2.1 Anne Baillot: Berliner Intellektuelle 1800-1830
- 2.2 Daniel Burckhardt: Verbrannte und Verbannte
- 2.3 Thomas Kollatz: Relationen im Raum visualisieren mit dem Topographie-Visualisierer
- 2.4 Björn Ommer und Peter Bell: Analyse kunsthistorischer Bilddatensätze
- 2.5 Andrea Rapp: TextGrid - ein Virtueller Forschungsverbund
- 2.6 Patrick Sahle: Altägyptisches Totenbuch - ein digitales Textzeugenarchiv
- 2.7 Handschriften analysieren mit eCodicology
- Lit. zu eCodicology: Use Case 'St, Matthias', in: Celia Krause und Ruth Reiche: Ein Bild sagt mehr als tausend Pixel? Digitale Forschungsansätze in den Bild- und Objektwissenschaften, Glückstadt: Verlag Werner Hülsbusch 2015, S. 77-89
- 2.8 DH-Projekte in Europa
- CLARIN wird hier sehr eingeschränkt dargestellt. CLARIN ist eine Forschungsinfrastruktur für die Geistes- und Sozialwissenschaften, die sich mit sprachbasierten Ressourcen beschäftigen. Dies geht natürlich weit über sprachwissenschaftliche Ressourcen hinaus und schließt weite Bereiche anderer Fächer mit ein. Vorschlag:
- Common Language Resources and Technology Infrastructure (CLARIN) ist mit Ausnahme von DARIAH das einzige andere geisteswissenschaftliche Forschungsinfrastrukturvorhaben, welches im Rahmen der ESFRI-Roadmap von der EU bewilligt wurde. Die Nutzer der CLARIN-Infrastruktur stammen aus den Geistes- und Sozialwissenschaften und beschäftigen sich mit sprachbasierten Ausgangsdaten. Abhängig von fachlichen Vorlieben und Netzwerken kann für Forschende im Bereich der Digital Humanities CLARIN die benötigten Infrastrukturen bereitstellen. Zugrundeliegende Kernfunktionen werden häufig von CLARIN und DARIAH gemeinsam genutzt, evaluliert und vorangetrieben.
3. Vom Datenberg zum Wissensfluss: Wie organisiert man Forschungsdaten?
- 3.1 Grundsätzliches zuerst - Zur Definition von Daten und ihrem Entstehungskontext
- 3.2 Aus Masse mach Klasse - aber wie? Interoperabilität durch Standardisierung
- Das Thema "Normierung" kommt meiner Meinung nach zu knapp weg. Es nimmt in der Praxis einen großen Teil der Arbeit ein. Es tritt bei einer Vielzahl von Themen auf: Zeitangaben, Ortsangaben, Berufsbezeichnungen, Arten von Ereignissen etc.
- 3.3 Zur Vergänglichkeit von Bits: Archivierung und Zugriffssicherung von Daten
- Guter Punkt, auf die fehlende Nachnutzbarkeit von PDF(A) für Textdaten hinzuweisen. Dann aber bitte auch Alternativen/Best Practises ergänzen! Vorschlag von Christian Thomas, wiss. Mitarbeiter Deutsches Textarchiv:
- "Hier sollte stattdessen prinzipiell auf das weit verbreitete, Sofware- und Plattform-unabhängige XML-Format nach den Richtlinien der TEI (http://www.tei-c.org/Guidelines/P5/index.xml) zurückgegriffen werden. Je nach den Bedürfnissen des Projektes empfiehlt sich eine eine Anpassung des Schemas (siehe http://www.tei-c.org/Guidelines/Customization/index.xml), d. h. eine spezifische Auswahl an Elementen und Attribut-Wertpaaren. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass die projektspezifische Auswahl eine echte Untermenge der Gesamtmenge des TEI Tagsets bildet, um die Interoperabilität der Daten sicherzustellen. Ebenfalls zu empfehlen ist die Orientierung an bestehenden Customizations, um wertvolle Arbeitszeit bei der Auswahl der Elemente und Attribut-Wertpaare zu sparen und ggf. auch auf diesen Schemata aufbauende Tools und Services nutzen zu können. Zu nennen wären hier beispielsweise das 'Basisformat' des Deutschen Textarchivs (DTABf, http://www.deutschestextarchiv.de/doku/basisformat, Literatur: Susanne Haaf, Alexander Geyken, Frank Wiegand: The DTA “Base Format”: A TEI Subset for the Compilation of a Large Reference Corpus of Printed Text from Multiple Sources, In: Journal of the Text Encoding Initiative [Online], Issue 8 – PREVIEW | 2014–2015. [http://jtei.revues.org/1114; DOI: 10.4000/jtei.1114]), das mittlerweile in mehreren Projekten Verwendung findet. Das DTABf bietet neben einer umfassenden Dokumentation ein RELAX NG schema (http://www.deutschestextarchiv.de/basisformat.rng), ein ODD File (siehe http://www.tei-c.org/Guidelines/Customization/odds.xml), einen Schematron Regelsatz (http://www.deutschestextarchiv.de/basisformat.sch), XSLT Stylesheets (https://github.com/haoess/dta-tools) zur Generierung einer HTML-Ansicht aus dem TEI-XML und weitere Tools unter http://www.deutschestextarchiv.de/doku/basisformat#hilfreiche_tool. Zudem gibt es spezifische Erweiterungen etwa für editorische Belange sowie für die Annotation von (historischen) Zeitungen, Leichenpredigten und Manuskripten. Weiterhin wird derzeit von der internationalen TEI Simple Initiative ein stark reduziertes TEI-Format zur Annotation historischer Textdaten erarbeitet (https://github.com/TEIC/TEI-Simple)."
- Danke für das Feedback: Eigentlich kann hier nicht detailliert für jeden Medientyp eine Empfehlung ausgesprochen werden, da sonst eine umfangreiche tabellarische Übersicht das Resultat wäre – welche ja referenziert werden. Ich habe aber eine Ergänzung vorgenommen:
- "Hier empfehlen sich alternative Dateiformate: Zum einen kann der Open Document (ODF) Standard für Office-Dokumente verwendet werden, für klassisch geisteswissenschaftliche Quellgattungen kann der TEI Standard und die darin angebotenen Anpassungen (en: Customizations) eine gute Alternative sein. Beide Empfehlungen gelten jedoch unter Vorbehalt, da viele weitere Verwendungszwecke von textbasierten Informationen möglich sind, welche von den genannten Empfehlungen nur unzureichend unterstützt werden." jp
- 3.4 Links und Literatur
4. Alles was Recht ist: Urheberrecht und Lizenzierung von Forschungsdaten
- 4.1 Nachnutzung fremder Inhalte in der wissenschaftlichen Arbeit
- 4.2 Rechte der/des Datenproduzenten und der arbeitgebenden Institution
- 4.3 Offene Daten und Standardlizenzen
- 4.4 Neue Möglichkeiten durch alternative Lizenzierungen
- 4.5 Wer oder was ist Creative Commons?
- 4.6 Public Domain (Gemeinfreiheit)
- 4.7 Vorgehen bei der Lizenzierung
- 4.8 Links und Literatur
5. Methoden und Werkzeuge in den Digital Humanities
- Auch die Methoden sind sehr auf Literatur zugeschnitten, andere Fachbereiche fehlen.
- 5.1 Vielfalt digitaler Werkzeuge
Vorschlag: lieber "Vielfalt digitaler Methoden und Werkzeuge" (jede Methode impliziert andere Verfahren und damit andere Werkzeuge)Es gibt definitv eine große Vielfalt; es ist allerdings etwas schade, dass diesem Abschnitt dann nur zwei konkrete Beispiele folgen... - Vorschlag übernommen ^TKol
- 5.2 Raum-Zeit Visualisierung
- 5.3 Stilometrische Textanalyse
- 5.4 Links und Literatur
Für Methoden und Verfahren siehe z.B. "Verfahren der Digital Humanities in den Geistes- und Kulturwissenschaften". DARIAH-DE Working Papers Nr. 4. Göttingen: DARIAH-DE, 2014. URN: urn:nbn:de:gbv:7-dariah-2014-2-6 - Literaturangabe aufgenommen ^TKol
6. Forschungsinfrastrukturen für Digital Humanities-Projekte
- 6.1 Ziele und Grundlagen einer Forschungsinfrastruktur
- Spannendes Projekt mit guter Auffächerung des Themenfeldes!
- Beim Reinlesen war ich jedoch in diesem Kapitel etwas enttäuscht vom copy&paste Abschnitt (aus: https://de.dariah.eu/dariah-visualisiert). Damit ich mit dem Handbuch arbeiten + es zitieren kann, würde ich mir bei der neuen Version sorgfältigere Kennzeichnungen der Quellen wünschen |hier fehlt wohl noch eine Fußnote, nehmen wir auf ^mn
- 6.2 Aufbau einer Forschungsinfrastruktur am Beispiel von DARIAH-DE
Tippfehler im ersten Bullet: "zur gemeinsamen Bearbeitung" |danke, gerade geändert ^mn
- 6.3 Links und Literatur
7. Die Zukunft im Blick: Nachhaltigkeit und Nachnutzbarkeit
- 7.1 Nachhaltigkeit und Nachnutzbarkeit
- Bei der fachwissenschaftlichen oder organisatorischen Nachhaltigkeit würde ich mir noch 1-2 Sätze zu Studiengängen und Forschungszentren wünschen. Hier könnte man zudem gut auf den DARIAH-Service 'DH (Course) Registry' (https://dh-registry.de.dariah.eu/) verweisen.
- Hab ich zumindest in Form von Fußnoten ergänt. jp
- Hier fehlen Anmerkungen oder was bedeuten die hochgestellten Ziffern [22] und [23] in Abschnitt 4: Betriebliche und organisatorische Nachhaltigkeit? ^kol
- 7.2 Links und Literatur