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oklab-dresden-themenstadplan
Hinweise:
Meine (wer ist meine? :D > Paul) Hinweise: Die Stadt ist mehr als alles andere bemüht, die Wirtschaft zu fördern! Daher würde ich direkt darauf eingehen, dass Mehrwertdienste entstehen, die die lokalen Entwickler in den eigenen Firmen nutzen können. Daher ist eine Non-Commercial Lizenz m.M.n. nicht zweckdienlich. Die Argumentation mehr mit harten Zahlen füttern: Wie viel Innovation, wie viel Arbeitsplätze, wie viel Anwendungen, wie viel Touristenvorteile können durch Freigabe von XYZ ermöglicht werden.
- * Rob: wer will denn eine Non-Commercial Lizenz? Ich bin für "keine Lizenz". Lizenz ist wichtig, sonst weiß keiner was geht und was nicht geht.
- * Rob: zum Punkt "harte Zahlen" hier sind gute Quellen dazu, wer sie mal nach verwendbaren Inhalt durchforsten möchte, ist herzlich gern aufgerufen:
Anfrage an die Stadt, eine offene Schnitttelle zum Themenstadtplan herzustellen, bzw. eine solche zu erfragen:
- Sehr geehrte Damen und Herren,
- wie Sie bereits in der DNN nachlesen konnten gibt es in der Stadt seit einiger Zeit eine Initiative von OpenData Interessierten, welche sich um die Umsetzung von konkreten Anwendungsfällen aus eigenem Antrieb und Enthusiasmus heraus kümmeren.
- Mit Freude stellen wir fest, dass schon sehr viele sehr interessante und potentiell nützliche Informationen im Dresdner Themenstadtplan http://stadtplan.dresden.de vorhanden sind. Jedoch ist das ganze Potential der verfügbaren Daten in dieser Anwendung bei weitem nicht ausgenutzt. Aufgrund des technologischen Fortschrittes kann diesem Anspruch keine Anwendung auf Dauer gerecht werden. Folgerichtig besteht der einzige Weg, existierende, öffentliche Daten optimal zu Nutzen, in der freien Bereitstellung dieser Daten in maschinenlesbarer und frei zugänglicher Form.
- Verschärfend kommt hinzu, dass der Themenstadtplan an sich in keinster Weise Barierefrei ist. Menschen die auf die Nutzung eines Screenreaders angewiesen sind, ist es Aufgrund der technischen Umsetzung unmöglich diese Anwendung sinnvoll zu nutzen. Ähnlich ist es bei Menschen mit schlechter Internetanbindungen (zB. im Zug oder auf alten Internet-Empfangsgeräten)
- Was aus heutiger Sicht mit diesen Daten über die Anwendung "Themenstadtplan" hinaus erreicht werden könnte, möchten wir an folgenden zwei Beispielen skiziieren:
- 1. Die im Themenstadtplan hinterlegten Verkehrsbehinderungen könnten von jedem Navigationsgerät automatisch bei der Berechnung der Route berücksichtigt werden und somit einer weiteren Verschärfung der existierenden Verkehrbehinderung vorbeugen. Hierfür ist jedoch eine öffentlich zugängliche Schnittstelle nötig, welche durch Hersteller von Navigationsgeräten/-Software genutzt werden kann.
- 2.Eine weitere denkbare Anwendung ergibt sich aus den Lageinformationen der in der Stadt verteilten Geldautomaten und öffentlichen Toiletten. Wären diese leicht und maschienenlesbar zugänglich, so wie wir aus aus OpenData-Sicht immer fordern, könnten sie unter anderem für die Stadtfestapp und Stadfestwebseite genutzt werden um Besuchern den Weg zu diesen zu zeigen. Natürlich könnte dann auch jede andere Webseite diese Datenbasis verwenden um diese vorhadenen Informationen in ihr eigenes Angebot einzubetten und es so für alle Benutzer und letztendlich für die Stadt selber attraktiver zu machen.
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- wie Sie bereits in der DNN nachlesen konnten gibt es in der Stadt seit einiger Zeit eine Initiative von OpenData Interessierten, die sich um die Umsetzung von konkreten Anwednungsfällen aus eigenem Antrieb und Enthusiasmus heraus kümmeren.
- Mit Freude stellen wir fest, dass schon sehr viele sehr interessante und potentiell Mehrwerte bietende Informationen im Dresdner Themenstadtplan vorhanden sind. Leider sind diese jedoch in der Anwendung dieser Webseite gefangen und damit nicht verfügbar für alle die keine Webseiten lesen können, zB.: entsprechend behinderte Menschen, Menschen mit schlechten Internetanbindungen (zB. im Zug oder auf alten Internet-Empfangsgeräten), Computersysteme bzw. Drittapplikationen welche durch die Verknüpfung mit ihren eigenen Daten Mehrwerte für die Stadt und ihre Bürger bieten können.
- Exemplarisch, zum Verständnis sei die Möglichkeit skizziert, dass die im Themenstadtplan hinterlegten Verkehrsbehinderungen über eine öffentliche Schnittstelle zugänglich sein mögen und jegliche Navigationssoftware, welche in der Lage ist diese Datensätze auszuwerten, von diesen im Themenstadplan derzeit noch verstecken Informationen profitieren könnte.
- Eine weitere denkbare Anwendung ergibt sich aus den Lageinformationen der in der Stadt verteilten Geldautomaten und öffentlichen Toiletten. Wären diese leicht und maschienenlesbar zugänglich, so wie wir aus aus OpenData-Sicht immer fordern, könnten sie unter anderem Beispielsweise für die Stadtfestapp und Stadfestwebseite genutzt werden um Besuchern den Weg zu diesen zu zeigen. Natürlich könnte dann auch jede andere Webseite diese Datenbasis verwenden um diese vorhadenen Informationen in ihr eigenes Angebot einzubetten und es so für alle Benutzer und letztendlich für die Stadt selber attraktiver zu machen.
- Daher ersuchen wir die Stadt, ihren Bürgern diesen reichen Fundus an Möglichkeiten zur anwendungs-ungebundenen freien Nutzung bereit zustellen.
- Was fordern wir konkret:
- Den Themenstadtplan als OpenData freigeben! Das heißt technisch, einen dokumentierten API-Zugang dafür bereitzustellen.
- Dieser soll:
- - alle bereits jetzt schon durch die Webseite öffentlichen Informationen, losgelöst vom Themenstadtplan selber anbieten
- - einen maschienenlesbaren Zugang ermöglichen. Zb. durch eine JSON, REST-API.
- - alle Daten an der API in aktuellster Form anbieten (Stand der Webseite)
- - an der API Quelldaten zur Verfügung stellen. Also nicht nur bereits aufgearbeitete oder aggregierte Daten anbieten.
- - Barrierefreie Zugänge zu den Daten herstellen. Also Registrierungs- und Login-frei den Datenabruf ermöglichen.
- - alle Daten in lizenzfreier Nutzungs-unbeschränkter Form anbieten
- Unsere Ziele sind die Steigerung der Attraktivität von Dresden für die Menschen die hier leben und für alle Besucher.
- Gern würden wir auch in einem persönlichen Gespräch unser Anliegen
- Im Namen von offenesDresden.de, der OpenData Initiative Dresden und dem OpenKnowledge-Lab Dresden (eine Google Initiative)