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BCG14samstag-politcamp Barcamp Graz 2014 - Tag2 - Samstag, 12. April 2014

Dieses Pad kann von allen benutzt werden, um die einzelnen Sessions beim Barcamp Graz mitzudokumentieren.
Es würde uns freuen, wenn ihr davon gebraucht macht und möglichst ausführlich in den Sessions mitschreibt!
Seien es Links, Kommentare, Statements, wichtige Notizen, Zusammenfassungen oder was euch sonst sinnvoll erscheint.



================Politcamp================


Session 1: Sessiontitel - Vortragende/r






Session 2: Mapping the alternatives and shared Resources, Planung für Mapping Party bei den Transition Days - David Steinwender (?)

"Sharing City Graz"
http://map.neighbourgood.net/

Aufruf von Shareable (http://www.shareable.net/ ) zu Kartierungsprojekten in Städten auf Basis von OpenStreetMaps u.ä.

Workshop im Rahmen von Elevate:

Plan: Diesen Prozess fortführen.
"Hackathon" zu diesem Thema.
Möglichst schnell eine große Liste von Initiativen bekommen.

"Tag-Struktur von Commons vereinheitlichen"?

Der Vortragende ist vom Verein Transition Graz.

Onliner mit Offlinern im Verbindung bringen

Ziel: alle wesentlichen Spots, öffentliches Gemeingut zu mappen.

Was ist schon in der Karte enthalten?

Auch gut wäre:

Vorschlag: an Schulen zu gehen und mit Kindern die Stadt zu kartografieren.

Dem Vortragenden geht es um die Organisation eines Events:

Der Vortragende ist Geograf (o.ä.).

Vorschläge der Sessionteilnehmer:


Transition Days 9.-11.??

Langfristig ist er auch mit g24 oder so etwas in Kontakt, damit man irgendwas mit der Ressourcen-Datenbank machen kann (z.B. wenn man einen Rasenmäher verleiht).

Kontakt: david@transitiongraz.org

Er bedankt sich für die Inputs und beendet die Session.



Session 3: Digitale Selbstverteidigung - Anton + Gunter + Olaf

Zuerst eine Diskussion in diesem Raum (ca. halbe - dreiviertel Stunde), danach im Nebenraum ein Workshop für Interessiertere.

Wo hinterlasse ich Spuren im Netz?
  1. Der Staat als Datensammler (staatliche Einrichtungen)
  2. Geheimdienste als Datensammler (z.B. NSA)
  3. Firmen als Datensammler (z.B. App-Firmen am Smartphone)
  4. ICH als Datensammler (z.B. Infos in sozialen Netzwerken)

Unsere Daten werden von Firmen aus wirtschaftlichem Interesse gesammelt.

Forscher haben in einem (1) Haushaltsgerät (Wasserkocher/Bügeleisen) WLAN-Chips gefunden.

Über NSA weiß man einiges vom Edward Snowden, aber über die anderen Geheimdienste weiß man nichts (die machen wahrscheinlich auch was).

Der Staat
Vorratsdatenspeicherung:

Jonathan Mayer hat versucht, von Freiwilligen Metadaten zu sammeln und Profile zu erzeugen.
Das Ergebnis war "erschütternd".

WolframAlpha kann eine facebook-Auswertung machen.

http://derstandard.at/1395364341022/ - wegen welcher Delikte wurde auf die gespeicherten Vorratsdaten zugegriffen?

Probleme

Wie kann man sich dagegen wehren?

Geheimdienste

Firmen

Beginn einer grundsätzlichen Moraldiskussion, ob Daten zur Einhaltung von Gesetzen genutzt werden sollen/dürfen.

Stauwarnungen auf Google Maps: kommen von den anderen Android-Handys.

"Ich" (man selbst)
Die Leute generieren selbst Inhalte im Internet.

Fotos am Smartphone werden auf den Google Server hochgeladen.

Es gibt zwei Updater auf Android: den Playstore und den Updater, der den Playstore updatet. Durch den zweiten Updater hat Google vollen Zugriff auf das Handy.

Handy vom Handynetzanbieter hat normalerweise den Bootloader gesperrt, das kann man nicht ändern.

Lösungsansätze

Der Anton macht jetzt weiter.

"Full Take Österreich" - Die Maschinen wissen alles

Heartbleed-Fehler

Software zum Mitloggen des eigenen Rechners: Wireshark.

Browser-Erweiterung "Firesheep", das Facebook-Profile im selben Netzwerk anzeigt.

Es gibt auch eine Erweiterung, die das Schnüffeln im Netzwerk aufdeckt.

Man sollte wegen Heartbleed alle seine Passwörter ändern.
Server-Betreiber sollten ihre Zertifikate austauschen.

Es gibt Überlegungen, dass Programmierer bestochen werden, absichtlich Sicherheitslücken in Open-Source-Software einzubauen.
Wirtschaftlicher für die Geheimdienste ist angeblich, einfach existierende Lücken zu suchen.

NSA war Kunde der Firma RSA und hat eingefordert, dass sie einen bestimmten Zufallszahlenalgorithmus verwenden (der sich als angreifbar herausgestellt hat).

Jetzt geht es für Interessierte im anderen Raum mit dem Workshop weiter.


Session 4 Sessiontitel - Vortragende/r






Session 5: Sessiontitel - Vortragende/r






Session 6: Sessiontitel - Vortragende/r